Brandschutztage an der Weibelfeldschule

„Was wird benötigt, um ein Feuer zu entzünden?“, „Wie werden Brände gelöscht?“ und „Wie wird Erste Hilfe geleistet?“ mit diesen drei Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 bei den Brandschutztagen der Weibelfeldschule. Diese fanden vom 21. bis zum 23.09.2021 in Kooperation mit der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt.

Jede Klasse der Jahrgangsstufe 9 hatte einen Brandschutztag und durchlief an diesem die drei Stationen „Chemie“, „Feuerwehr“ und „Erste-Hilfe“.

Die „Chemie-Station“ fand im Chemie-Trakt der Weibelfeldschule unter Leitung der Chemie-Lehrkräfte Steffie Dziadek und Katharina Schweier statt. Die Schülerinnen und Schüler durften Versuche zum Verbrennungsdreieck durchführen und sich mittels dieser erarbeiten, was benötigt wird, um ein Feuer zu entzünden bzw. am Brennen zu halten. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler welche Gefahren im Alltag hinsichtlich einer ungewollten Entstehung von Bränden lauern.

Die „Feuerwehr-Station“ fand bei der Feuerwehr Dreieich-Sprendlingen statt und wurde vom Stadtbrandinspektor Herrn Markus Tillmann, von Herrn Dennis Graf sowie von Herrn Marco Engel geleitet. Bei dieser Station hatten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Möglichkeit selbst einen Feuerlöscher zu bedienen und eine riesige Fettbrandexplosion live anzusehen. Die Schülerinnen und Schüler lernten in diesem Zusammenhang auf eindrucksvolle Weise, mit welchen Mitteln welche Brände gelöscht werden können, also dass zu Fettbränden beispielsweise auf keinen Fall Wasser gegeben werden darf.

Die „Erste-Hilfe-Station“ fand wieder in den Räumlichkeiten der Weibelfeldschule statt. Bei dieser Station führte Marc Heberer, Lehrer und Sicherheitsbeauftragter an der Weibelfeldschule sowie Ausbilder Erste Hilfe, durchs Programm. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie im Ernstfall Verletzten geholfen wird und wie Wunden adäquat versorgt werden. Auch das Trainieren der stabilen Seitenlage war fester Bestandteil dieser Station.

 

Den Forschungsgeist wecken – mit Experimentierboxen!

Den Forschungsgeist wecken – mit dem Energie-Parkour!

Die Weibelfeldschule hat für die Naturwissenschaften jetzt Experimentierboxen bekommen! Möglich gemacht hat diese Unterrichtssets die Bürgerstiftung Dreieich, die die Lernmodule für die Weibelfeldschule gekauft hat.

Die Bürgerstiftung Dreieich möchte damit Schülerinnen und Schülern das Grundwissen zum Thema Erneuerbare Energien anschaulich näherbringen und mithilfe der „Energie-Parcours“-Boxen direkt erfahrbar machen. Diese „Energie-Parkours“-Boxen wurden von der VDR-Stiftung erstellt und werden darüber vertrieben. Es gibt es in zwei Ausführungen:  Für Grundschüler*innen werden 5 Experimentierboxen mit Begleitmaterialien angeboten, für weiterführende Schulen sind die Materialien wesentlich umfangreicher – wie Sie heute bei der Übergabe an die Weibelfeldschule sehen können. Die Bürgerstiftung Dreieich freut sich darüber, dass die Lehrkräfte der Weibelfeldschule das Angebot angenommen haben, das damit gleich einer großen Anzahl von Jugendlichen zugutekommt, und wünscht vor allem den Schülerinnen und Schülern viel Spaß damit.

Zu den Boxen:

Ob in Physik, Biologie, Erdkunde, Chemie, Ethik oder in Projekttagen/AGs – die Holzkisten der VDR-Stiftung für Erneuerbare Energien stellen das forschende, entdeckende Lernen in den Fokus. Die 5 Module bestehen aus mehreren Lehreinheiten können nacheinander oder auch in Ausschnitten genutzt werden. Die Themen sind:

  1. Grundlagen von Energie und Sonnenkraft
  2. Pflanzenkraft (Fotosynthese, Bioenergie)
  3. Endliche Energieträger, CO2-Emissionen und Klimaerwärmung
  4. Wasser- und Windkraft
  5. Abschlussmodul

Die Lehrkräfte können die Themen je nach Bedarf in den jeweiligen Unterrichtsfächern einbauen. Begleitendes Material für die Lehrkräfte, Arbeitsblätter, Lernspiele und Experimente sind aufeinander abgestimmt.

Die Experimentierboxen werden auch direkt in einer neu gegründeten AG zum Thema „Zukunft gestalten“ eingesetzt. Interessierte ab Klasse 7 können sich noch anmelden.

 

 

 

 

 

 

Nicht nur sauber, sondern rein!? Ferienkurs der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

Der Bereich der Begabtenförderung der Weibelfeldschule freut sich, Euch in den ersten drei Tagen der zweiten Herbstferienwoche vom 18.10. – 20.10.2021 jeweils von 09.00 Uhr – 15.00 Uhr einen naturwissenschaftlichen Workshop mit dem Titel „Nicht nur sauber, sondern rein!?“ anbieten zu können.

 

Taucht gemeinsam mit Herrn Sanzenbacher ein in das faszinierende Feld naturwissenschaftlichen Forschens und Experimentierens rund um ein hochaktuelles Thema. Der Kurs richtet sich an besonders begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10. Voraussetzungen sind neben der Lust am Experimentieren und Forschen die Motivation sich über drei Tage intensiv mit einem naturwissenschaftlichen Thema zu beschäftigen.

 

Und darum geht es: Die Coronapandemie hat alle Menschen in Hessen, Deutschland und der Welt vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Zwischen Präsenzunterricht mit oder ohne Maske, Lockdown, Wechselunterricht und Testpflicht offenbarte die Pandemie auch die politische und gesellschaftliche Vielstimmigkeit um die richtige Strategie im Umgang mit dem Virus im Rahmen des Systems Schule. Um zukünftige Schulschließungen zu vermeiden, wird aktuell der flächendeckende Einsatz mobiler Luftreinigungssysteme im Klassenzimmer diskutiert. Doch wie effektiv sind derartige Geräte in der Praxis wirklich und halten sie einer wissenschaftlichen Überprüfung Stand? Gibt es wirkungsvolle Alternativen zum klassischen Luftfilter und welche Rolle spielt hier der Fachbereich Chemie?

 

Mit unserem Kurs möchten wir Euch dazu einladen, diesen und weiteren Fragen sowohl mathematisch als auch experimentell auf den Grund zu gehen. Mit unseren Untersuchungen wollen wir aktuelle Forschungsvorhaben unterstützen und Denkanstöße für den Einsatz technisch wirksamer und für den Schuleinsatz praktikabler Lösungen zur Reduzierung von Viren und Keimen in der Raumluft geben. Abschließend wollen wir unsere Ergebnisse Expert:innen und Vertreter:innen u.a. aus den Bereichen Schule, Politik und Wirtschaft präsentieren und über den Wert unserer Forschung für einen langfristig störungsfreien Schulbetrieb diskutieren.

 

Der Kurs sowie die Verpflegung an den drei Tagen ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmende begrenzt und steht auch für Schülerinnen und Schüler umliegender Schulen offen.

 

Die Anmeldefrist endet am Donnerstag, den 30.09.2021.Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.

 

E. Lindner und das Team der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

Die schnellste Bohne der Stadt 2021

Die Schüler:innen der 5. Klassen haben auch 2021 im NaWi-Unterricht vor ein paar Wochen einige kleine Feuerbohnensamen mit nach Hause genommen. Sie hatten den Auftrag, sich gut darum zu kümmern, sie zu beobachten und zu dokumentieren, wie sich aus dem winzigen Keimling eine Pflanze entwickelt. Dabei entstanden sehenswerte Bohnenpflanzen, die noch größer sind als die des letzten Jahres.

Die größten Feuerbohnenpflanze würden auch diesmal eine Auszeichnung in Form einer Urkunde erhalten. Das ließen sich viele Schüler:innen nicht zweimal sagen. Es wurde fleißig gegossen, gepflegt, mit den Bohnen gesprochen und umgetopft. Viele der Pflanzen haben von ihren Schülern sogar Namen bekommen.

Bei dem Wettbewerb „die schnellste Bohne der Stadt“ der WFS wurden nun die Sieger ermittelt. Einige Bohnenpflanzen wurden sogar über drei Meter groß. Ein toller Erfolg für unsere Nachwuchsgärtner!

  1. Platz: Sandra Zelinger mit 400cm (Klasse 5b)
  2. Platz: Ben Ahrens mit 340cm (Klasse 5f)
  3. Platz: Thorben von Berg mit 300cm (Klasse 5b)

Von links nach rechts zu sehen: Die Bohnen von Katharina (5f) mit 200cm, Ben (5f) mit 340cm, Finn (5a) mit 160cm, Nele (5f) mit 164cm, Nia Ann (5f) mit 262cm, Sandra (5b) mit 400cm, Amelie (5g) mit 190cm, Nils (5c) mit 210cm, Leon (5f) mit 107cm, Alina (5c) mit 205cm, Keanu (5c) mit 190cm, Luis (5f) mit 80cm und Thorben (5b) mit 300cm.

Fünfzehn Jahre Vincent-Preis – Weibelfeldschüler ausgezeichnet

Im fünfzehnten Jahr in Folge vergaben die Stadtwerke Dreieich am 7. Juli den Vincent-Förderpreis zur Würdigung hervorragender Leistungen in den sogenannten MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – an Dreieicher Abiturientinnen und Abiturienten.

Zusammengerechnet haben die Stadtwerke über die Jahre hinweg einen sechsstelligen Betrag als Fördergelder ausgeschüttet. Da in diesem Jahr die Ricarda-Huch-Schule keinen Abiturjahrgang wegen der Umstellung von G8 auf G9 hatte, wurden dieses Mal die Preise nur an Schülerinnen und Schüler der Max-Eyth-Schule und der Weibelfeldschule vergeben.

In festlichem Ambiente auf der Terrasse des Bürgerhauses in Sprendlingen stellte Herr Arta, der Geschäftsführer der Stadtwerke, in seiner Festrede heraus, dass die Umsetzung der globalen Ziele des Pariser Klimaabkommens nur möglich seien, wenn auf lokaler Ebene viele Menschen in den MINT-Bereichen innovativ tätig sind. Die Stadtwerke möchten mit ihrem Förderpreis dazu beitragen, dass junge Menschen ihren Neigungen folgen und sich beruflich oder im Studium für ein MINT-Fach entscheiden.

Die beiden Laudatoren, Herr Prof. Dr. Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, und Herr Prof. Dr. Platen von der Technischen Hochschule Mittelhessen, machten auf die Bedeutung der MINT-Wissenschaften bei der Bewältigung der aktuellen Corona-Krise aufmerksam.

Abgerundet wurde die Preisvergabe durch den Auftritt der Rockband „Black’n Blue“ der Musikschule Dreieich, die für eine hervorragende musikalische Begleitung der Veranstaltung sorgte.

Die Weibelfeldschule wurde von offizieller Seite vertreten durch Herrn Rebenich (Jurymitglied) und durch unsere Direktorin, Frau Strauß-Chiacchio.

Die Preisträgerinnen und Preisträger für die Weibelfeldschule sind dieses Jahr Meret Helga Zeller, Jan Luck, Mohammad Moaaz Ikram und Moritz Michel Kuhn (auf dem untenstehenden Bild sind dies die Personen 2 bis 5 von links nach rechts). Nicht auf dem Bild sind die Preisträgerin Kristin Weinreich und der Preisträger Jonah Kilian Tutsch, die zum Zeitpunkt der Preisvergabe verhindert waren.

 

 

 

Känguru der Mathematik 2021 – Preisverleihung

Am dritten Donnerstag im März jeden Jahres findet deutschlandweit der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt. Der Wettbewerb wird als Einzelwettbewerb in fünf verschiedenen Kategorien ausgetragen: Für die Jahrgangstufen drei und vier, fünf und sechs, sieben und acht, neun und zehn, sowie für die Jahrgänge der Oberstufe.

Aus der Weibelfeldschule in Dreieich nahmen in diesem Jahr 105 Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil, der von der Humboldt-Universität Berlin maßgeblich getragen wird. Auf Grund der Corona-Pandemie war in diesem Jahr auch die Wettbewerbsteilnahme auf dem digitalen Weg von zu Hause möglich. In dem Wettbewerb setzen sich die Lernenden mit mathematischen Knobelaufgaben auseinander, die vor allem Problemlösekompetenzen fördern sollen.

„Wir sind stolz, dass trotz des Distanz- und Wechselunterrichts so viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Känguru-Wettbewerb teilgenommen haben“ freut sich Schulleiterin Susanne Strauß-Chiacchio bei der Übergabe der Preise an die zahlreichen ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler, die höchstpersönlich vom Mathe-Känguru übergeben wurden.

Insgesamt wurden elf Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen fünf bis sieben mit Sonderpreisen der Wettbewerbsjury geehrt.

Heute ist der Tag des Mathematik-Kängurus 2021!

Am dritten Donnerstag im März jeden Jahres findet der Känguru-Wettbewerb der Mathematik statt.

In diesem Jahr nehmen 105 Schüler*innen der Weibelfeldschule aller Jahrgangstufen am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil. Auf Grund der Corona-Pandemie ist die Wettbewerbsteilnahme auf dem digitalen Weg von zu Hause möglich.

Wir danken allen engagierten Kolleg*innen, die den Lernenden trotz der schwierigen Situation die Möglichkeit geben, die Freude an der Mathematik zu entdecken.

Wir wünschen allen Teilnehmer*innen viel Erfolg!

Das Projekt „I AM MINT“ läuft an der Weibelfeldschule auch in Zeiten der Corona-Pandemie weiter

Berufliche Orientierung im MINT-Bereich – jetzt eben digital!

Die Weibelfeldschule ist bereits seit 2017 erfolgreicher Kooperationspartner im I AM MINT-Projekt.

Das Projekt bietet den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der Weibelfeldschule die Möglichkeit einer beruflichen Orientierung in MINT-Berufen – MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Bedingt durch die Corona-Pandemie ist zurzeit eine Durchführung der Projekt-Veranstaltungen in Präsenz bzw. vor Ort leider nicht möglich.

Um den Schülerinnen und Schülern diese wertvolle Möglichkeit beruflicher Orientierung dennoch zu ermöglichen, wird das Projekt an der Weibelfeldschule in diesem Schuljahr digital umgesetzt.

Bis zur Lockerung der Einschränkungen werden daher alle Veranstaltungen über eine virtuelle Kommunikationsplattform und dabei möglichst auch interaktiv angeboten.

 

Start zum Projekt ist die Kick-Off-Veranstaltung, die in diesem Jahr am 25.02.2021 stattfindet.

Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über verschiedene MINT-Berufe (hinsichtlich fachlicher Inhalte sowie über Voraussetzungen für das Arbeiten in den einzelnen Berufen).

Im Anschluss folgen die einzelnen Unternehmenserkundungen in unterschiedlichen Formaten – zurzeit jeweils virtuell organisiert mit Teilnahme über einen entsprechenden Online-Zugang.

Hinsichtlich der Abschlussveranstaltung sind Termin und organisatorische Umsetzung aktuell noch nicht geklärt und werden im Kontext des weiteren Pandemie-Verlaufs festgelegt und den Schülerinnen und Schülern mitgeteilt.

 

Nähere Informationen zum Projekt:

Im Sinne der Nachwuchsförderung für Berufe im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist das Projekt vom Land Hessen initiiert worden und wird von der Bundesagentur für Arbeit sowie von der EU unterstützt. Die Ausführung erfolgt durch die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT, eine Tochter der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V..

Zielgruppe

Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge der Vorabgangsklassen (Hauptschulzweig Jahrgangsstufe 8, Realschulzweig Jahrgangsstufe 9, Gymnasialzweig Jahrgangsstufe 10), die sich für MINT-Berufe interessieren oder die noch nicht wissen, wo ihr berufliches Interesse liegt.

Das Projekt ist in folgenden Schritten / Veranstaltungen organisiert:

  1. Auswahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler
  2. Kick-off- bzw. Auftaktveranstaltung für die am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schüler
  3. Unternehmenserkundungen bei mit der Weibelfeldschule kooperierenden Unternehmen (z. B. Biotest / Dreieich, Deutscher Wetterdienst / Offenbach am Main, Feintool / Obertshausen, Merck / Darmstadt, Pittler / Langen)
  4. Abschlussveranstaltung mit Übergabe der MINT-Zertifikate

Ziele

  • Den Schülerinnen und Schülern wird die große Vielfalt interessanter und zukunftsweisender MINT-Berufe nahegebracht.
  • Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen praxisnahen Einblick in Unternehmen ihrer Region.
  • Die Schülerinnen und Schüler treten in direkten Kontakt zu Ausbildern und darüber hinaus zu Auszubildenden („Azubi-Mentoren“).
  • Den Schülerinnen und Schülern wird eine unmittelbare Kontaktaufnahme für Bewerbungen (Ausbildung, Praktika) ermöglicht.

Wir nehmen teil am Wettbewerb „Känguru der Mathematik 2021“

Das Känguru kommt an die Weibelfeldschule
Auf dem Schulgelände wurde es schon einige Male gesichtet. In seinem Beutel versteckt es nicht nur ein kleines Känguru-Baby sondern auch mathematische Knobeleien und Preise für alle Teilnehmenden.

Was hat es mit diesem Tier auf sich?

Mit dem Känguru verbindet sich ein Multiple-Choice-Wettbewerb, der aus Australien (1978) kommt von zwei französischen Mathematiklehrern nach Frankreich geholt wurde. Für Deutschland ist der Berliner Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin zuständig. Der internationale Känguru-Tag ist jedes Jahr der 3. Donnerstag im März, dieses Jahr am Donnerstag, dem 18. März 2021.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation findet die Durchführung des Wettbewerbs in diesem Jahr in Distanz im Zeitraum zwischen dem 18. und 26. März 2021 von zu Hause aus statt. Vielleicht triffst du in dieser Zeit noch häufiger das Känguru bei uns an der Weibelfeldschule.

Welches Ziel hat der Wettbewerb?
Weitere Informationen findest du auf der Webseite www.mathe-kaenguru.de.

Wenn du auch am Känguru-Wettbewerb teilnehmen möchtest, findest du hier den Elternbrief. Fülle ihn aus, lass ihn von deinen Eltern unterschreiben und sende ihn an , , oder

Mathewettbewerb – Ehrung erfolgte digital

Der Wettbewerb wurde am 3.12. letzten Jahres geschrieben, die Siegerehrung fand dann am letzten Schultag des Schulhalbjahres statt – zeitgemäß, diesmal in Form einer MS-Teams-Konferenz. Die Schulsiegerinnen und -sieger des Mathematikwettbewerbs der 8. Klassen sind in diesem Jahr

  • Christian Schmidt, G8b, 1. Platz Gymnasialzweig
  • Jana Wüstkamp, G8a, 2. Platz Gymnasialzweig
  • Rebecca Gesele, G8c, 2. Platz Gymnasialzweig
  • Satwat Waseem, R8b, 1. Platz Realschulzweig
  • Maximilian Seib, R8c, 2. Platz Realschulzweig
  • Simon Obermayer, R8c, 3. Platz Realschulzweig
  • Panagiotis Boglou, H8b, 1. Platz Hauptschulzweig

Deshalb gibt es in diesem Jahr auch kein klassisches Gruppenbild der Schulsiegerinnen und -sieger sondern einen „Screenshot“ mit den SchülerInnen, ihren Mathematik -und KlassenlehrerInnen und Frau Strauß-Chiacchio, unserer Schulleiterin!

Die zweite Runde, der Kreisentscheid, wird in diesem Schuljahr – coronabedingt – nicht wie üblich für alle Schulsiegerinnen und -sieger an einem zentralen Ort geschrieben, sondern dezentral, d.h. alle Schulsiegerinnen und -sieger schreiben an ihren jeweiligen Schulen in Präsenz – und zwar am 3.3.21. Das ist etwas schade, denn so kommt kein Kontakt zu den Schülern anderer Schulen zustande, hat aber auch den Vorteil, dass weite Anfahrtswege entfallen.

Wir wünschen unseren Schulsiegerinnen und -siegern alles Gute für die 2. Runde!

Für Mathe-Fans kommt bald auch noch was Besonderes: hier klicken

Die Forscherklasse 6c reist von der Sonne bis zum Neptun

Wie weit sind Merkur, Venus, Erde und Mars von der Sonne entfernt? Auf dem Schulhof der Weibelfeldschule hat die Klasse 6c mit Hilfe eines Modells die Entfernung der Sonne zu den Planeten des Sonnensystems maßstabsgetreu nachgestellt.

Als Maßstab diente dabei die Entfernung der Erde zur Sonne (150 Millionen Kilometer = 1 Astronomische Einheit, kurz 1 AE), die hier einen Meter betrug. So entstand ein „Planetenweg“, wie es ihn auch in einigen Städten gibt.

Die mittleren Entfernungen von der Sonne:

  • Merkur: 0,4 m
  • Venus: 0,7 m
  • Erde: 1 m
  • Mars: 1,5 m
  • Jupiter: 5,2 m
  • Saturn: 9,5 m
  • Uranus: 19,1 m
  • Neptun: 30 m

Übrigens: Um den nächsten Stern – Proxima Centauri – maßstabsgetreu zu platzieren, hätte die 6c nach Hannover fahren müssen, denn der Abstand beträgt rund 265 Kilometer (in Realität 4,2 Lichtjahre, das sind ungefähr 40 Billionen km).

Mach mit bei “Mathe im Advent 2020”

 

Der Mathekalender bietet ähnlich einem Adventskalender 24 Türchen, diese sind allerdings mit witzigen, kreativen und spannenden Knobelaufgaben gefüllt. Tritt an gegen Schülerinnen und Schüler aus Deinem Jahrgang – aus ganz Deutschland!

Und damit es nicht zu schwer wird, gibt es zu jeder Aufgabe vier Antwortmöglichkeiten, von denen Du “nur” noch die richtige finden musst. Das erste Türchen geht am ersten Dezember auf und kann ausnahmsweise bis spätestens zum dritten Dezember gelöst werden.

Auf geht’s!

Dem Täter auf der Spur – die Bio-LKs am Tatort WFS

PCR und andere gentechnische Verfahren sind dank Corona gerade in aller Munde. Auch die beiden Bio-LKs von Frau Koser und Frau Weitmann haben sich an einem Labor-Projekttag damit beschäftigt:

  • Wie wird richtig pipettiert?
  • Wie steril muss gearbeitet werden, damit man auch brauchbare Ergebnisse erzielt?
  • Wie genau läuft eine PCR ab und was ist ein PCR Cycler?
  • Wie werden die Ergebnisse interpretiert? und
  • Warum dauert ein Corona Test mindestens einen Tag?

Mit dem mobilen molekularbiologischen Labor der Paul-Ehrlich-Schule Frankfurt CSI:Mainhattan ist die Durchführung von gentechnischen Schülerexperimenten, wie z.B. Auszug des eigenen genetischen Fingerabdruckes, möglich.

Unsere Schüler haben perfekt gearbeitet und tolle Ergebnisse erzielt. Allen Beteiligten hat diese praktische Erfahrung und Abwechslung vom Schulalltag viel Spaß gemacht. Vielleicht werden wir das mobile Labor für Versuche mit CRISPR Cas ein weiteres Mal an unsere Schule holen…

Ferienkurs Naturwissenschaften – ein Rückblick

Wasserstoff – Technologie der Zukunft!? Unter diesem Titel fand in den ersten drei Tagen der Herbstferien ein besonderer Workshop für naturwissenschaftlich interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler an der Weibelfeldschule statt. Unter der Leitung von Herrn Sanzenbacher und mit tatkräftiger Unterstützung von Herrn Stein experimentierten, forschten und diskutierten 14 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9-Q3 dieses ebenso spannende wie wissenschaftlich kontroverse Thema. Auch vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ricarda-Huch-Schule und der Nell-Breuning-Schule ließen sich für unser Workshopangebot begeistern.

Das Ziel dieses besonderen Kurses war es, dabei nicht nur die chemischen und physikalischen Voraussetzungen für die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger zu klären, sondern auch den praktischen Nutzen der dahinterstehenden Technologie zu überprüfen. Insbesondere der Wirkungsgrad, der als ein entscheidender Faktor für die Bewertung der Effizienz einer Technologie angesehen werden muss, stand im Fokus des dreitägigen Experimentierens.

Doch vorher mussten die chemischen Vorgänge bei der Erzeugung von Wasserstoff geklärt werden. So konnte am ersten Tag durch verschiedene Experimente der Energiegehalt von Wasserstoff veranschaulicht werden. Mit Wasserstoff gefüllte Seifenblasen und Ballons, die zum Explodieren gebracht wurden, stellten dabei die Highlights für die Schülerinnen und Schüler dar.

Am zweiten Tag rückten dann Fragen zur praktischen Nutzung in den Vordergrund. In zwei Gruppen recherchierten die Schülerinnen und Schüler, wie Wasserstoff durch Photovoltaik oder Thermolyse gewonnen werden kann. Eine andere Gruppe setzte sich damit auseinander, wie die im Wasserstoff gespeicherte Energie z. B. durch eine Brennstoffzelle im Auto zur Fortbewegung genutzt werden kann.

Für die Bewertung der Frage nach der Zukunftsfähigkeit einer solchen Technologie und ihrem praktischen Nutzen im Vergleich zu alternativen Technologien bereiteten die einzelnen Gruppen anschließend kurze Vorträge in Kombination mit jeweils einem chemischen Versuch vor, die am dritten Tag des Workshops präsentiert und diskutiert wurden. Herrn Sanzenbacher und Herrn Stein ist es gelungen, einen spannenden und praxisorientierten Einblick in ein interessantes und vor allem für unsere Zukunft relevantes Thema zu geben, so lassen sich die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops in knapper Form zusammenfassen.

Als Team der Hochbegabtenförderung der Weibelfeldschule freuen wir uns schon jetzt auf unseren nächsten Workshop im kommenden Jahr und hoffen auch da wieder eine Vielzahl junger Forscherinnen und Forscher an unserer Schule begrüßen zu können.

 

Wasserstoff – Technologie der Zukunft!? Ferienkurs der Begabtenförderung der Weibelfeldschule

Die Herausforderungen des Klimawandels gehen einher mit einem umfassenden Umdenken im Bereich der Energieerzeugung und Nutzung. In diesem Zusammenhang sind es insbesondere batteriebetriebene Elektroantriebe gewesen, die in den vergangenen Jahren im Fokus politischer und wirtschaftlicher Förderung standen. Wasserstoff, der etwa in Kombination mit von Brennstoffzellen als alternativen Energieträger nutzbar ist, erfuhr hingegen eine ungleich geringere Aufmerksamkeit. Seit einigen Jahren scheint hier ein Umdenken stattzufinden und auch etliche Automobilhersteller forschen intensiv an entsprechenden Konzepten. Die Bundesregierung hat mittlerweile eine Wasserstoffstrategie verabschiedet, die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich mit neun Milliarden Euro unterstützt. Doch taugt Wasserstoff wirklich als Energiespeicher der Zukunft, wo ist ein Einsatz sinnvoll und welche Hürden stehen einer flächendeckenden Nutzung entgegen?

Der Bereich der Begabtenförderung der Weibelfeldschule freut sich, Euch in den ersten drei Tagen der Herbstferien 05.10. – 07.10.2020 jeweils von 10.00 Uhr – 15.00 Uhr einen naturwissenschaftlichen Workshop zum Thema „Wasserstoff – Technologie der Zukunft!?“ anbieten zu können. Taucht gemeinsam mit Herrn Sanzenbacher in das faszinierende Feld naturwissenschaftlicher Forschung ein und lernt die theoretischen Seiten und den praktischen Nutzen von Wasserstoff kennen.

Der Kurs richtet sich an besonders begabte und motivierte Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 10. Voraussetzungen sind neben der Lust am Experimentieren und Erforschen die Motivation sich über drei Tage intensiv mit einem naturwissenschaftlichen Thema zu beschäftigen.

Der Kurs sowie die Verpflegung an den drei Tagen ist kostenfrei. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Schülerinnen und Schüler begrenzt und steht auch für Schülerinnen und Schüler umliegender Schulen offen.  Weitere Informationen zum Kurs sowie das Anmeldeformular erhaltet Ihr hier. Die Anmeldefrist endet am Montag, den 28.09.2020

Die Weibelfeldschule bei der Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO)

Die Weibelfeldschule Dreieich motiviert zur und unterstützt die Teilnahme an der Internationalen JuniorScienceOlympiade. Die IJSO bietet Förderung im MINT-Bereich ohne hohe Einstiegshürden ab der Klasse 5. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Schülerinnen und Schüler im Wettbewerbsjahr nicht älter als 15 Jahre sind.

Von der Seite der IJSO:


Bei der IJSO Deutschland handelt es sich um einen vierstufigen naturwissenschaftlichen Wettbewerb, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Kultusbehörden der Länder gefördert wird.

  • In der ersten Runde (Aufgabenrunde) beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alleine oder in Gruppen von bis zu drei Personen mit naturwissenschaftlichen Experimenten und weiterführenden Fragen.
  • Wer sich für die zweite Runde (IJSOquiz) qualifiziert, nimmt an einem 45-minütigen Quiz, bestehend aus Multiple-Choice-Aufgaben zu den Bereichen Biologie, Chemie und Physik, teil.
  • Wird dieses erfolgreich bestanden, folgt in der dritten Runde (Klausurrunde) eine 90-minütige Klausur, in der ebenfalls Wissen aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik abgefragt wird.
  • In der vierten Runde (Bundesfinale) treffen sich die Besten der Klausurrunde zu einem mehrtägigen Bundesfinale an einer Hochschule oder in einem Forschungszentrum und nehmen an einem Klausurprogramm sowie dem angebotenen vielfältigen Rahmenprogramm teil. Abschließend wird ein deutsches Nationalteam für die IJSO International nominiert.

Bei der IJSO International handelt es sich um ein jährlich stattfindendes Treffen der nationalen Siegerteams. Sie fand erstmals 2004 in Jakarta, Indonesien, statt. Schülerinnen und Schüler aus etwa 50 Nationen widmen sich einzeln und in Teams naturwissenschaftlichen Fragestellungen und „kämpfen“ um Gold, Silber und Bronze.


Im Schuljahr 2019/2020 hat Merlin Nicol erfolgreich die erste Runde der IJSO Deutschland bestanden.

Ansprechpartnerinnen für den Wettbewerb: Frau Schweier () und Frau Sommer ().